Archivgut
Bestand
Archiv Verena Pfenninger-Stadler
1867-1999
,
44 Schachteln (4.4 Lfm.)
Weitere Informationen
Einrichtung: | Gosteli Archiv | Bern |
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Bestell-Signatur: | AGoF 619 |
Jahr: | 1867-1999 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Bestandsgeschichte: Verzeichnungsdatum: 2007. Form und Inhalt: Tagebücher, Agenden, Notizbücher, Publikationen, Predigten, Korrespondenz, Bauunterlagen, Postkartensammlung, Fotografien. Der Bestand beinhaltet Unterlagen von Verena Pfenninger-Stadler (29.03.1904-27.01.1999) und ihrem Ehemann Walter. Beide arbeiteten neben ihren Aufgaben im Pfarramt aktiv in der Schweizer Mission für Südafrika, im Aufbau von Bibelschulen sowie dem Evangelischen Sozialheim Sonnhalde mit. Daneben beinhaltet der Bestand auch Unterlagen von August Stadler und Mina Pestalozzi-Stadler. Verwaltungsgeschichte / Biographie: Geboren am 29.03.1904 in Zürich, gestorben am 27.01.1999 in Fällanden. Vollständiger Geburtsname: Martha Verena Stadler. Tochter von Marie (geb. Marti) und August Stadler (1850-1910), Professor für Philosophie an der ETH Zürich. Eine Schwester, Johanna Maria Landolt-Stadler (geb. 1903), verheiratet mit dem Politiker Emil Landolt (1895-1995). 1930 Heirat mit dem Theologen Walter Pfenninger (1904-1962). Zusammen hatten sie zwei Töchter, Ursula und Domenica (Spitzname Mengi). Ausbildung: Besuch der Freien Schule Zürich 1 während der Primarschule und während vier Sekundarschuljahren, anschliessend vier Jahre Gymnasialabteilung der städtischen Töchterschule der Stadt Zürich, von Frühjahr 1920 bis Frühjahr 1924. Anschliessend ein halbes Jahr in einer Haushaltsschule am Thunersee. Ab Herbst 1924 Theologiestudium in Zürich, ab Frühjahr 1926 für zwei Semester in Marburg a.d. Lahm, später auch noch in Münster, wo sie bei Karl Barth Vorlesungen besuchte. Abschluss des Studiums in Zürich 1929. Lernvikarin bei Herrn Pfarrer Boller in Zürich Aussersihl. 1930 u.a. in Köln als Delegierte der christlichen Studentenvereinigung an einer Konferenz, die den Austausch amerikanischer und europäischer Gedanken bezweckte. Verlobung mit Walter Pfenninger im Frühjahr 1930. 1931 bis 1939 in Brig, 1939-1950 in Romanshorn und ab 1950 in Zürich tätig. 1963 erhielt sie im Zürcher Grossmünster zusammen mit einer Gruppe von Theologinnen die Ordination zur Pfarrerin. |
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