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Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf als Inversion des Backfischromans und kinderliterarische Zäsur
Verfasst von:
Rupp, Inka
in:
Gender in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur / herausgegeben von Weertje Willms
2022
,
277-295 S.
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Geografika: | |
Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Rupp, Inka |
In: | Gender in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur / herausgegeben von Weertje Willms |
Jahr: | 2022 |
ISBN: | 3110726793 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Pippi Langstrumpf (1949; Orig.: Pippi Långstrump, 1945) stellt eine Zäsur in der restaurativ und regressiv geprägten deutschen Kinder- und Jugendliteratur der Nachkriegszeit dar, indem das Werk sowohl mit der gängigen Konzeption des Mädchenbuchs als auch mit bis dahin vorherrschenden Genderrollenbildern generell bricht. Der Rezeption und Bedeutung Pippi Langstrumpfs für die Entwicklung der deutschen Kinder- und Jugendliteratur der 1950er und 1960er Jahre widmet sich der erste Teil des Beitrags. Im Fokus steht im Anschluss die Untersuchung der Genderverhältnisse in den drei Bänden der Pippi Langstrumpf-Reihe: Hierbei wird letztere zunächst als Inversion traditioneller Mädchenromane vorgestellt, während in einem zweiten Schritt das figürliche Umfeld und die transgressive Gestaltung der Protagonistin im Vordergrund stehen. | |
Anmerkung: | |
Enthält Quellen- und Literaturverzeichnis auf Seite 294-295 | |
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