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Little Red Riding Hood in Sheep’s Clothing : A Psychoanalytic Reading of Angela Carter’s The Werewolf

Verfasst von: Atashi, Laleh
in: Fabula
Berlin [u.a.]: 2018 , 295-309 S.

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Einrichtung: Ariadne | Wien
Verfasst von: Atashi, Laleh
In: Fabula
Jahr: 2018
Sprache: Englisch
Beschreibung:
Dieser Artikel versucht, Angela Carters Kurzgeschichte The Werewolf im Lichte der Lacan’schen Psychoanalyse zu interpretieren, und betrachtet die Reise des kleinen Mädchens in dieser Geschichte als einen Übergangsritus, dessen Ende der Imaginäre Orden ist. Die Initiation des Mädchens als Frau/Mutter findet nicht in dem Moment statt, in dem sie in die symbolische Ordnung eintritt, sondern als sie ihrer Großmutter nachfolgt. Der Werwolf hat starke intertextuelle Verbindungen mit Rotkäppchen. Die archetypischen Verweise auf die weibliche Natur in der Kurzgeschichte können als Versuch Carters interpretiert werden, die Grenzen im Märchen zu verschieben, um eine verschlingende Weiblichkeit– in alten Geschichten gezähmte – wiederzubeleben und sie im Werwolfmotiv zu reinkarnieren.
Anmerkung:
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