Buch Monografie

Die Schultheissin, oder, Die drei Ehen der Jungfer Nägeli

Verfasst von: Langhans-Maync, Susy
Konolfingen: Viktoria-Verlag , 1991 , 145 S.
Geografika:

Weitere Informationen

Einrichtung: Gosteli Archiv | Bern
Verfasst von: Langhans-Maync, Susy
Ausgabe: 2. Aufl.
Jahr: 1991
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Kurze Inhaltsangabe: Magdalena, die jüngste Tochter des Altschultheissen Hans Franz Nägeli, ist eigensinnig und wagt als einzige, sich gegen ihren Vater aufzulehnen. So läuft sie eines Tages aus dem elterlichen Schloss und lebt bei Pächtersleuten. Dort trifft sie der regierende Schultheiss Hans von Steiger. Er ist verwitwet und zeigt schon seit längerer Zeit Interesse für die junge Frau. Als er den Altschultheissen um die Hand der jüngsten Tochter bittet, willigt dieser, obschon von Steiger sein persönlicher Feind ist, in die Heirat ein. Nach der Hochzeit erhält Magdalena als neue Schultheissin einen feierlichen Einzug in Bern. Ihr Gatte stirbt, als sie noch nicht dreissig Jahre alt ist. IDSBB/11.06.1996/beufbb/mw Drei Jahre später heiratet Magdalena Johann von Wattenwyl, den Amtsnachfolger ihres verstorbenen Mannes. Auch er ist verwitwet und hat bereits eigene Kinder. Schultheiss von Wattenwyl wird Oberbefehlshaber der Truppen, die gegen Savoyen ins Feld ziehen. Die Berner verlieren den Kampf, und das Waadtland fällt an Savoyen zurück. Der militärische Misserfolg wird dem Oberkommandierenden zugeschrieben, und von Wattenwyl muss sich vor dem Rat in Bern verantworten. Magdalena steht zu ihrem Gatten und glaubt an seine Unschuld. Der Schultheiss kann sämtliche Anklagepunkte widerlegen, zieht sich aber gleichzeitig ins Privatleben zurück, wo er bis zu seinem Tod dem Studium der Astronomie nachgeht. IDSBB/11.06.1996/beufbb/mw Als Magdalena ein Jahr später erneut den regierenden Schultheissen heiratet, entsetzt sich ihre Tante in Spiez darüber, dass sie nicht im ehrbaren Witwenstand leben wolle, der den herabgesetzten Wünschen einer Frau ihres Alters zu genügen hätte. Mit Albrecht Manuel an ihrer Seite erlebt Magdalena noch einmal einen Krieg gegen Savoyen und die Pest in Bern. Als die Seuche langsam abklingt, hält die Schultheissin Rückschau auf ihr erfülltes Leben, zählt ihre vielen Nachkommen und lässt sich von einem holländischen Maler porträtieren. IDSBB/11.06.1996/beufbb/mw
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