Buch
Monografie
Die Geschichte der Anna Waser : ein Roman aus der Wende des 17. Jahrhunderts
Verfasst von:
Waser, Maria
info
Stuttgart:
Deutsche Verlags-Anstalt
,
1920
,
550 S.
Weitere Informationen
Einrichtung: | Gosteli Archiv | Bern |
---|---|
Verfasst von: | Waser, Maria info |
Ausgabe: | 11.-13. Aufl. |
Jahr: | 1920 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Kurze Inhaltsangabe: Malerin zu werden, ist seit der frühesten Kindheit der Traum von Anna Waser, der Tochter eines Zürcher Amtmanns. Obschon es ein für eine junge Frau von damals ungewöhnlicher Beruf ist, schickt der Vater seine Tochter nach Bern in die Malschule Josephus Werners. Schweren Herzens verabschiedet sich Anna von ihrer Familie und reist nach Bern. Dort, im Haus des Malers Werner, fühlt sie sich schnell wohl und ist bei ihren Mitschülern sehr beliebt. Werner warnt Anna davor, sich durch einen Mann von der Kunst ablenken zu lassen. Er unterstützt seine fleissige und begabte Schülerin und will sie zu einer berühmten Künstlerin ausbilden. Trotz des Rates ihres Lehrers verliebt sich die junge Frau in den Mitschüler Lukas. Dieser ist aber enttäuscht von ihrer Vorstellung einer reinen Liebe und trennt sich von ihr, als sie auf Wunsch ihres Vaters nach Zürich zurückkehren muss. Nur ungern verlässt Anna die geliebte Stadt Bern. IDSBB/19.06.1996/beufbb/mw Auch in Zürich malt sie weiter und erhält verschiedene Aufträge. Eines Tages wird sie sogar als Malerin an den Hof des Grafen Wilhelm Moritz nach Braunfels gerufen. Zusammen mit ihrem Bruder Rudolf geniesst sie die Zeit dort und ist besonders glücklich über die Freundschaft, die sie mit einer französischen Marquise schliessen kann. Leider wird sie plötzlich vom Vater wieder nach Hause gerufen, wo sie ihrer Mutter und den Schwestern helfen muss. Anna ist traurig, dass sie nicht das erträumte und erfüllte Leben einer Künstlerin führen kann. Zugunsten ihres Bruders verzichtet sie ausserdem auf eine Reise nach Italien, zu der sie die Marquise eingeladen hat. Da ihr das Geld fehlt, kann sie sich auch nicht weiter in der Malkunst ausbilden lassen. IDSBB/19.06.1996/beufbb/mw Vier Jahre später erhält Anna eine weitere Einladung der Marquise nach Paris. Endlich scheint sich ein Wunsch zu erfüllen. Auf dem Weg zu ihrem Bruder Rudolf, dem sie voll Freude von ihrer baldigen Reise nach Frankreich erzählen will, stürzt sie so unglücklich, dass sie das Rückgrat bricht und stirbt. IDSBB/19.06.1996/beufbb/mw | |
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