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Die Dämonisierung des Weiblichen : zu Kerstin Spechts "Das glühend Männla"
Verfasst von:
Kapusta, Danijela
in:
Zagreber Germanistische Beiträge
Zagreb:
2008
,
133-145 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Kapusta, Danijela |
In: | Zagreber Germanistische Beiträge |
Jahr: | 2008 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Katrin Spechts "Das glühend Männla" ist ein in der Tradition des neuen kritischen Volksstücks geschriebenes Familiendrama, das sich mit dem Alltag einer kleinbürgerlichen Familie sowie den entfremdeten Beziehungen und Machtkämpfen ihrer Mitglieder auseinandersetzt. Die Autorin beschreibt zwei von der dörflichen Gemeinschaft marginalisierten Frauen, die ihre ganze Aufmerksamkeit in kompensatorischer und possessiver Weise auf den Sohn richten. Specht beschäftigt dabei die Frage nach den Auswirkungen gesellschaftlicher Machtmechanismen auf das psychische und soziale Verhalten der Frauen, die als Außerseiterinnen gelten. Anhand des Beispiels der Mutter zeigt Specht die Deformationen, die diese Mechanismen in ihrer Rolle als Mutter und als Frau hervorrufen. | |
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