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Die Subjektkonstitution des weiblichen Ich in der österreichischen Prosa aus der Sicht des feministischen Poststrukturalismus : am Beispiel der Werke von Waltraud Anna Mitgutsch und Elisabeth Reichart
Verfasst von:
Cornejo, Renata
in:
Zagreber germanistische Beiträge
Zagreb:
2000
,
89 - 106 S.
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Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Cornejo, Renata |
In: | Zagreber germanistische Beiträge |
Jahr: | 2000 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Der feministische Poststrukturalismus geht von einem gespaltenen bzw. dezentrierten Subjekt aus, das sich nicht mehr als Ein- und Ganzheit erfahren kann. Das aus dem Prozess der Subjektkonstitution und der Geschichte ausgeschlossene weibliche Ich wird als das Andere definiert, dessen Autonomie durch die Aufarbeitung des Verdrängten wiedergewonnen werden kann - durch den Eintritt in die Geschichte (Kampf gegen das Vergessen) und in die sprachliche Ordnung (Kampf gegen die Sprachlosigkeit): Diese beiden Aspekte der weiblichen Subjektkonstitution werden in A. W. Mitgutschs und E. Reicharts Werken der 80er Jahre reflektiert und als Widerstand der Erinnerung und Dilemma des sprechenden Subjekts konkretisiert. | |
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