Artikel
"If I prove honey-mouthed, let my tongue blister" : women's language in Shakespeare's tragicomedies
Verfasst von:
Wilcox, Helen
in:
Shakespeare-Jahrbuch
Bochum:
1998
,
97 - 107 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Ariadne | Wien |
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Verfasst von: | Wilcox, Helen |
In: | Shakespeare-Jahrbuch |
Jahr: | 1998 |
Sprache: | Englisch |
Beschreibung: | |
Der Artikel untersucht die selbstbewußten und verletztenden Frauenfiguren in Shakespeares Problemstücken und Romanzen, um daran Aspekte der Darstellung von Weiblichkeit im Renaissancedrama aufzuzeigen. Im Gegensatz zur herrschenden Rollenerwartung erscheinen manche Reden Isabellas, Helenas, Imogens, Hermiones und Paulinas erstaunlich offen, direkt und aggressiv argumentierend. Aber diese Reden werden von den männlichen Adressaten nicht den Frauen selbst zugeschrieben, sondern übergeordneten (männlichen) Mächten (Gott oder Teufel). Die Frau ist in diesen Fällen nur Sprachrohr. Die Sprache, die von den männlichen Figuren allein als weiblich wahrgenommen wird, ist die Körpersprache, die sich in "bed tricks", Schwangerschaft oder in der Erscheinung Hermiones als Statue äußert. | |
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