Frankfurt am Main:
Fischer
,
1986
,
135 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken |
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Signatur: | LI-108/2 |
Verfasst von: | Wysocki, Gisela von |
Jahr: | 1986 |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Gisela von Wysocki bschäftigt sich mit der Sprache Virginia Woolfs. In einer Zeit, in der Weiblichkeit Hochkonjunktur hat als "utopischer" Widerpart des Gesellschaftlichen, besteht die Modernität der Texte Virginia Wollfs darin, daß sie sich gegen jede Zuschreibung von Weiblichkeit sperren. Die Texte stellen eine einzigartige Verschränkung von Konvention und Widerstand dar. Gisela von Wysocki beschreibt die Sprache Virginia Woolfs als aus den Zwischenräumen der Kultur kommend. Sie redet, zerredet, imitatorisch, parodistisch. Ihre Rede fließt ins Bestandlose, sie zaubert und jongliert. Die Texte sind nicht auf Lösungen oder Resultate programmiert, "lesen das Unversöhnbare und den Widerspruch als Reichtum des Realen." "Weiblichkeit" wird damit auch als eine "moderne" Existenzform sichtbar, die nicht mehr auf Eindeutigkeit und Resultate festlegbar ist. | |
Anmerkung: | |
Beigaben: Fotographien, Chronik, Bibliographie, im Anhang vier Briefe von Virginia Woolf | |
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