Salzburg ; Wien:
Residenz Verlag
,
[2018]
,
135 S.
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Verfasst von: | Tandashvili, Tamar; Mikeladse-Bachsoliani, Natia |
| Jahr: | [2018] |
| Maße: | 21 cm |
| ISBN: | 3701716919 |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| In "Löwenzahnwirbelsturm in Orange" erzählt Tamar Tandaschwili über Frauen und Männer, die sich dem rBündnis zwischen Patriarchat, Kirche und Polizei verweigern und um ein selbstbestimmtes Leben kämpfen. Ich-Erzählerin Eka lebt in Tblissi offen mit einer Frau zusammen. Sie arbeitet - wie die Autorin - als Trauma-Therapeutin mit Gewaltopfern. Eka schildert die Geschichten ihrer Klient_innen, die homophobe Überfälle, sexuellen Missbrauch, Erniedrigungen und Folter in Gefängnissen er- und überlebt haben. Sie erzählt z.B. von der lesbischen Elene, die von ihrem frustrierten Verehrer Mzeroza öffentlich vergewaltigt wird, oder von den halbwüchsigen Mädchen Nita und Teo, deren verbotenes Liebesglück grausam endet. Tandaschwili klagt in ihrem Roman die Korruptheit und Brutalität der patriarchalen Gesellschaft Georgiens an. Sie geht kompromisslos mit der orthodoxen Kirche ihres Landes ins Gericht und wirft ihr vor mit den korrupten Politikern unter einer Decke zu stecken. Der Roman ist ein wütender Aufschrei gegen Homophobie, sexuelle Gewalt und patriarchale Strukturen. | |
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