Buch Sammelband

"Als hätten sie uns neu erfunden" : Beobachtungen zu Fremdheit und Geschlecht

Herausgegeben von: Walz, Heike
Luzern: Ed. Exodus , 2003 , 256 S.

Weitere Informationen

Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Herausgegeben von: Walz, Heike
Jahr: 2003
Maße: 23 cm
ISBN: 3905577615
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Frauen kennen - wie "Fremde" - die Erfahrung, dass sie als das andere, fremde Geschlecht wahrgenommen und immer wieder neu erfunden werden. Zwischen Konstruktionen von Fremdheit und Geschlecht gibt es manche Parallelen, oft sind sie miteinander verflochten. Deshalb werden in diesem Band die Problematik der Erfindung des "Fremden" sowie des Erleidens von Fremd-gemacht-Werden und von Fremdsein sowie die Kunst und das Scheitern des Fremdverstehens unter der Geschlechterperspektive untersucht. AutorInnen aus Deutschland, der Demokratischen Republik Kongo, aus Mosambik, Paraguay, der Schweiz und den USA nähern sich solchen Schnittpunkten aus historischer, theologischer und philosophischer Perspektive. Sie analysieren historische Fremdbegegnungen in der Zeit kolonialer Eroberung und missionarischer Ausbreitung des Christentums, Beispiele gegenwärtiger Kulturkontakte sowie theoretische Ansätze zur Konstruktion und zum Verstehen von Fremdheit und Geschlecht. Mit Beiträgen von Susanne Hennecke (Karl Barth und Luce Irigaray im Gespräch), Katja Heidemanns, Letty M. Russell, Paul Jenkins, Ruedi Brassel-Moser, Ulrike Sill, Elísio Macamo, Kathrin Roller, Christine Keim (über Mildred Cable), Graciela Chamorro, Ulrike Bechmann, Elisabeth C. Miescher, Vuadi Vibila, Doris Strahm u.a.
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Standort

Frauen*solidarität feministisch-entwicklungspolitische Informations- und Bildungsarbeit

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