München:
C. H. Beck
,
2017
,
399 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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Orginaltitel: | Désorientale |
Verfasst von: | Djavadi, Négar; Meßner, Michaela |
Jahr: | 2017 |
Maße: | 21.7 cm x 13.9 cm |
ISBN: | 3406714536 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
In ihrem komisch-tragischen, autobiographischen Debütroman erzählt Négar Djavadi aus der Sicht ihres Alter Egos Kimiâ Sadr die Geschichte ihrer Familie, die aus dem Iran stammt. Ein zweiter Erzählstrang betrifft Kimiâ selbst und ihre Schwangerschaft. Diese klappt nur mit Hilfe der Reproduktionsmedizin, denn Kimiâ liebt Frauen. Kimiâs individuelle Geschichte fügt sich in die Familiengeschichte ein, die wiederum einen Teil der Geschichte des Iran darstellt. So bewegt sich der Roman zwischen Orient und Okzident, zwischen dem Teheran der 70er Jahre und dem zeitgenössischen Frankreich. Djavadis Roman bietet Reflexionen über Exil und Identität. Désorientale ist daher nicht nur die Erzählung einer Identitätssuche, sondern auch ein Plädoyer für Toleranz, die Vielschichtigkeit von Erbe und Identität, für ein fruchtbares Zusammentreffen von Kulturen sowie eine Hymne an die Freiheit und Vielfalt. | |
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