um 1865
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Louise-Otto-Peters-Archiv | Leipzig |
|---|---|
| Formatangabe: | Schriftgut |
| Verfasst von: | Otto, Louise |
| Bestell-Signatur: | 5551 |
| Jahr: | um 1865 |
| Provenienz: | AddF |
| Sprache: | Nicht einzuordnen |
| Beschreibung: | |
| Es liegt nur ein Fragment vor: Kapitel I - III: Im Kurbad Wiesbaden besucht die Heldin, Adolfa von Neuberg, ihre Schwester Malwine und deren Mann - Hauptmann von Haller. Geschildert wird Adolfas Kindheit, ihr Wohnen mit dem Bruder im elterlichen Erbe, einem Schlößchen, der Reise zur Schwester, da der Bruder geheiratet hat und sie nunmehr sich "überflüssig" fühlt; Auf der Reise lernt sie einige Herrn, u. a. Graf Sonnefeld kennen. angekommen in wiesbaden wird sie Im Kurpark bestohlen von Waldemar von ..., einem verzweifelten jungen Mann, der durchaus einen edlen Charakter hatte, aber durch Erziehung zu einem Dandy wurde, dessen Onkel - Commerzienrath von Buschbeck und Hausfreund der Familie der Schwester - ihm aber nunmehr weitere Unterstützung und Übernahme der Schulden verweigert. Aus Standesgründen will sie aber nicht zur Polizei gehen. Adolfa lernt die Professorin Pauly kennen, eine alte Dame, die bekannt ist als Reiseschriftstellerin, mit deer sie sich anfreundet. Außerdem trifft sie ihre alte Freundin aus dem Lehrerinnenseminar wieder - Thekla Merkel, die als Erzieherin der Tochter Liddy bei Familie von Ballach arbeitet. Es werden nunmehr ausführlich die verschiedenen Treffen, Gespräche usw. geschildert, die Rückschlüsse auf die Gesellschaft Wiesbadens zulassen, auf Lebensauffassungen sowie künftige Entwicklungen und Verknüpfungen andeuten. Kapitel IV: am Ufer des Rheines unweit Bingens in einem Wirtshaus treffen sich Touristen und Stammgäste u. Wanderer: Hilmar von Seidlitz und Waldemar (s. Kapitel I - III). Unter den Stammgästen herrscht Ärger, da ein Gedicht zur Fahnenweihe nicht fertig wurde. Von Seydlitz bietet an, das Waldemar dieses Gedicht schreibt. Dieser ist zerrissen von Schuld über seinen Diebstahl und will sein Leben nicht enden, ehe er seine Schuld wieder gut gemacht. Hier bricht das Fragment ab. | |
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Standort
Louise-Otto-Peters-Archiv
c/o Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V.
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
Telefon: +49 (0)341 58 15 15 22
Öffnungszeiten
Do 10.00 - 17.00 Uhr
Zusätzliche Lesezeiten nach Vereinbarung.
Wir bitten Sie, wenn möglich, um vorherige Anmeldung mit Angabe Ihres Forschungsgegenstandes.
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