Archivgut Akte

Nachlass Margrit Twellmann

in: Nachlass: Twellmann, Margrit
1960 - 2002 , 4,2 Regalmeter

Weitere Informationen

Einrichtung: Archiv der deutschen Frauenbewegung | Kassel
In: Nachlass: Twellmann, Margrit
Bestell-Signatur: NL-P-43
Jahr: 1960 - 2002
Sprache: Deutsch
Beschreibung:

Biographische Daten: Margrit Twellmann (1930-2013) Lehrerin Margrit Schepp wurde am 24. Juli 1930 in München geboren, sie starb am 30. März 2013 in Gießen. 1950 heiratete sie Friedrich Wilhelm Twellmann. Aus der Ehe entstammte eine Tochter. Die Ehe wurde 1957 geschieden. Margrit Twellmann studierte 1956 bis 1961 an der Universität Marburg Geschichte und Englisch auf Lehramt. Ihre Referendariatszeit absolvierte sie von 1962 bis 1964. 1964 bis 1968 arbeitete sie an ihrer Doktorarbeit mit dem Titel: Die deutsche Frauenbewegung, Anfänge und erste Entwicklung, 1843-1889, mit Quellenband, die 1972 publiziert wurde. Ebenfalls 1972 veröffentlichte sie in Herausgeberschaft den Memoiren-Band von Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann "Erlebtes-Erschautes. Deutsche Frauen kämpfen für Freiheit, Recht und Frieden. 1850-1940". Ab 1.2.1968 arbeitete sie für ein Jahr am Seminar für politische Bildung an der Universität Gießen auf einer Assistentenstelle, anschließend als Lehrerin von 1969 bis zur ihrer Pensionierung 1991 an der Aliceschule in Gießen.
Bestandsbeschreibung: Der Nachlass kam 2013 ins Archiv und wurde im Rahmen des Projektes "Gleichstellungsbestrebungen von Frauen nach 1945 - Sicherung und Aufarbeitung der Frauen(bewegungs)geschichte in Deutschland" 2013/2014 verzeichnet. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Der Nachlass umfasst 215 Verzeichnungseinheiten. Der Schwerpunkt liegt auf den Unterlagen, die Margrit Twellmann im Rahmen ihrer Doktorarbeit erstellt hat. Dazu gehören einerseits die in diesem Rahmen geführten Korrespondenzen mit Frauen der Frauenfriedensbewegung - Anna Rieper, Constanze Hallgarten, Gertrud Baer - und mit dem Neffen von Lida Gustava Heymann Baron Peter Paul von Egloffstein. Dieser stellte Margrit Twellmann das Memoiren-Manuskript von "Erlebtes-Erschautes" von Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann zur Verfügung. Den anderen Großteil des Nachlasses stellen die gesammelten Arbeitsunterlagen in Form von Exzerpten und Notizen dar, die sie aus einschlägigen frauenbewegten Zeitschriften der Jahre 1840 bis 1918 erarbeitete. Das Bibliotheksgut wurde in die Bibliothek des AddF integriert und ist über die AddF-Datenbank online recherchierbar. Nutzungsbedingungen: Das Archivgut, das im Archiv der deutschen Frauenbewegung verwahrt wird, kann 30 Jahre nach Schließung der Unterlagen benutzt werden, soweit dem nicht gesetzliche Vorschriften entgegenstehen. Die Sperrfristen können unter bestimmten Bedingungen auf Antrag verkürzt werden. Siehe hierzu: Benutzungsordnung des AddF.
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Archiv der deutschen Frauenbewegung

Gottschalkstraße 57
34127 Kassel
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Di - Do 11.00 - 17.00 Uhr
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