Archivgut
Akte
Nachlass Julie Braun-Vogelstein
in:
Nachlass: Braun-Vogelstein, Julie
1953 - 1971
,
0,2 Regalmeter
Weitere Informationen
Einrichtung: | Archiv der deutschen Frauenbewegung | Kassel |
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In: | Nachlass: Braun-Vogelstein, Julie |
Bestell-Signatur: | NL-P-04 |
Jahr: | 1953 - 1971 |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Biographische Daten: Julie Braun-Vogelstein (1883-1971) war Kunsthistorikerin, Journalistin und Schriftstellerin. Sie wurde am 26.01.1883 in Stettin als Tochter eines Rabbiners geboren und studierte als eine der ersten Frauen in Preußen Archäologie, Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie. 1920 heiratete sie den Publizisten Heinrich Braun. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten floh Julie Braun-Vogelstein 1933 nach Paris, emigrierte 1936 nach Amerika und lebte später in New York. Am Leo Baeck Institut hatte sie einen Sitz im Board inne; dort ist auch ihr umfangreicher Nachlass archiviert. Er ist größtenteils digitalisiert und abrufbar unter https://archive.org/details/juliebraunvogelstein Neben ihren eigenen Publikationen gab sie die gesammelten Werke der Frauenrechtlerin Lily Braun heraus die 1916 verstorben und ebenfalls mit Heinrich Braun verheiratet gewesen war. Sie veröffentlichte auch die Gedichte, Tagebuchaufzeichnungen und Briefe von Otto Braun, dem Sohn von Lily und Heinrich Braun, der gegen Ende des Ersten Weltkrieges gefallen war. Bestandsbeschreibung: Der Bestand wurde dem Archiv der deutschen Frauenbewegung von Maria Luise Bertram übergeben, sie ist die als Kiki angesprochene Adressatin der Briefe. Der Nachlass besteht fast ausschließlich aus diesen Briefen von Julie Braun-Vogelstein - und in wenigen Fällen von ihrer Gesellschafterin Natalie Freyberger - an Maria Luise Bertram, ergänzt durch wenige Briefe an andere Adressatinnen, zwei Fotos und einige Zeitungsausschnitte Er wurde im Rahmen des Projektes "Gestern virtuos, morgen virtuell. Erschließung und Digitalisierung von historischen Dokumenten der deutschen Frauenbewegung" 2017 verzeichnet. Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Nutzungsbedingungen: Das Archivgut, das im Archiv der deutschen Frauenbewegung verwahrt wird, kann 30 Jahre nach Schließung der Unterlagen benutzt werden, soweit dem nicht gesetzliche Vorschriften entgegenstehen. Die Sperrfristen können unter bestimmten Bedingungen auf Antrag verkürzt werden. Siehe hierzu: Benutzungsordnung des AddF. |
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