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Die diskursive Herstellung von Geschlecht durch Crowdworking-Plattformen

Verfasst von: Sauerborn, Elgen

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Einrichtung: FrauenGenderBibliothek Saar | Saarbrücken
Verfasst von: Sauerborn, Elgen
In: Digitalisierung (geschlechter-)gerecht gestalten
Ausgabe: 27(2021)
Jahr: 2021
Band: 27
Maße: 34423 30629
ZDBID: 2414493-9
Sprache: Nicht einzuordnen
Beschreibung:
Crowdworking ist zwar eine rein digitale Arbeitsform, bei der Face-to-Face-Kontakte nicht stattfinden, jedoch ist auch diese Plattformarbeit nicht frei von geschlechtsdifferenzierenden Ungleichheiten. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass Crowdworking-Plattformen oftmals an den historisch stabilisierten Diskursen über eine vermeintliche Neutralität, Körperlosigkeit und einem meritokratischen Potential von Technik und Digitalisierung festhalten. Anhand einer Diskursanalyse von Webseiten von Crowdworking-Plattformen wird offengelegt, inwiefern Plattformen mitunter auf traditionelle Geschlechterstereotype zurückgreifen und dadurch arbeitsorganisatorische Schwachstellen und prekäre Arbeitsverhältnisse im Crowdworking diskursiv legitimieren sowie unbezahlte Arbeit vermännlichen und dadurch aufwerten.
Anmerkung:
Beigaben: 3 S. Lit.verz., Abb.
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