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Zur Produktivität intersektionaler und queertheoretischer Ansätze in der Modeforschung

Verfasst von: Weilandt, Maria
in: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
2018 , Heft: 3 , Band: 10 , 12–23 S.

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Einrichtung: GenderOpen | Digital
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Verfasst von: Weilandt, Maria
In: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
Jahr: 2018
Heft: 3
Band: 10
ISSN: issn:1868-7245
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Mode und Geschlecht sind innerhalb modischer Praktiken auf komplexe Art und Weise miteinander verbunden. In diesem Beitrag schlage ich vor, eine intersektionale und eine queertheoretische Perspektive in die Modeforschung zu integrieren, um der Ambivalenz und Hybridität modischer Praktiken methodisch zu begegnen. Dabei fasse ich zunächst Gender als interdependente Kategorie, die in sich bereits durch andere Kategorien konstruiert ist. Anhand zweier Beispiele, der modischen Stereotypisierungen dapper und DapperQ, skizziere ich beispielhaft, was eine solche Perspektive in der Modeforschung leisten kann. Dabei geht es exemplarisch darum, wie modische Gendernormen visuell und textuell konstruiert sind und wie sie, innerhalb queerer Praktiken, gestört bzw. dekonstruiert werden.
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Ein Repositorium für die Geschlechterforschung.
Eine Kooperation des Margherita-von-Brentano-Zentrum an der Freien Universität Berlin, dem Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität und zu Berlin und dem Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschungan der Technischen Universität Berlin