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Ganz heiter bei der rohen Arbeit : Das Schicksal einer westfälischen Auswanderin zwischen 1836 und 1899
in:
Frankfurter Rundschau
4 S.
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Weitere Informationen
Einrichtung: | belladonna | Bremen |
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Verfasst von: | Schütter; Silke |
In: | Frankfurter Rundschau |
Sprache: | Nicht einzuordnen |
Beschreibung: | |
Zwischen 1820 und 1880 immigrierten 10,2 Millionen Menschen in die USA. Eine von ihnen war die deutsche Jette Bruns aus Oelde. Die deutsche Historikerin Dr. Silke Schütter rekonstruierte anhand ihrer Briefe das Schicksal der Frau. Als junge Frau beschließt ihr Mann aufgrund der Armut in Deutschland nach Amerika auszuwandern und nimmt sie und den gemeinsamen Sohn mit. Sie kommen nach Missouri und ihr Ehemann kann durch seine Arbeit als Arzt viel Geld verdienen, das er in eine Farm und eine Mühle investiert. Jette hilft mit wo sie kann und gebärt zehn Kinder, von denen sie fünf an Krankheiten verliert. Das stürzt sie in eine Depression und sie bekommt immer stärkeres Heimweh. Vor allem, da ihr Mann oft unterwegs ist und sie sich um die Praxis, die Farm und die Familie kümmern muss. | |
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