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Mein werther Freund!
26.05.1849
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Weitere Informationen
Einrichtung: | Louise-Otto-Peters-Archiv | Leipzig |
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Formatangabe: | Schriftgut |
Bestell-Signatur: | I.1.6-28 |
Jahr: | 26.05.1849 |
Provenienz: | UB Leipzig, Nachlass Keil |
Sprache: | Deutsch |
Beschreibung: | |
Otto beklagt den Kriegszustand und die Einquartierung von Soldaten. In ihrem Hause sei es noch glimpflich, da sie durch Vorhandensein größerer Ställe vor allem Pferde zugeteilt bekommen habe. Desweiteren beklagt sie den Siegerübermuth und die Brutalität der Soldaten. Sie würden Blumen ausreißen und sich damit schmücken und Menschen totschlagen, die sich über sie beschweren etc. Die Menschen (in Meißen) würden sie schneiden und wie eine Ketzerin behandeln. Sie möchte, dass Keil ihrer Frauen-Zeitung Abonennten aus Leipzig werbe, ebenso Schriftsteller. Otto bedankt sich für die freundliche Skizze über ihre Person im Leuchtthurm und möchte wissen, wer der F. sei, der sie geschrieben hat. Sie stellt die Frage, ob die betreffende Nummer des Leuchtthurm in einer Ausgabe der Frauen-Zeitung abgedruckt werden könne. Vor den "schwarzgelben Feiertagsmenschen" fliehe sie nach Nossen zu ihrer Schwester, wo sie die Natur genieße. In einer Randnotiz erkundigt sie sich nach Julius Schanz, dessen Verbleib wohl unbekannt ist. | |
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Standort
Louise-Otto-Peters-Archiv
c/o Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V.
Gerichtsweg 28
04103 Leipzig
Telefon: +49 (0)341 58 15 15 22
Öffnungszeiten
Di und Do 13.00 - 17.00 Uhr
Zusätzliche Lesezeiten nach Vereinbarung.
Wir bitten Sie, wenn möglich, um vorherige Anmeldung mit Angabe Ihres Forschungsgegenstandes.
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