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Film, Macht und kollektive Gewalt : das Spannungsfeld des indischen Mainstreamkinos

Verfasst von: Haiböck, Martina
in: Frauensolidarität
2010 , Heft: 4 , 8 - 9 S.
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Einrichtung: Frauensolidarität | Wien
Verfasst von: Haiböck, Martina
In: Frauensolidarität
Jahr: 2010
Heft: 4
Sprache: Deutsch
Beschreibung:
Als am 6. Dezember 1992 im nordindischen Ayodhya die Babri-Moschee von hindu- nationalistischen AktivistInnen innerhalb weniger Stunden zerstört wurde, kam es zu massiven Gewaltausbrüchen („Riots“) zwischen Hindus und Moslems in ganz Südasien. In zwei Wellen der Gewalt, im Dezember 1992 und im Jänner 1993, wurde die bis dahin als kosmopolitisch und fortschrittlich geltende Stadt Bombay Schauplatz kollektiver Gewalttaten, denen offiziellen Statistiken zufolge mindestens 784 Menschen zum Opfer fielen. MuslimInnen, die 15 Prozent der Bevölkerung Bombays ausmachten, waren bei weitem die größte Opfergruppe der „Bombay riots“. Die Autorin analysiert anhand des erfolgreichen Mainstream-Films „Bombay“ transportierte Botschaften und ihre Verbindung zu Ideologien und Interessen dominanter, hindu-nationalistischer Gruppen in Indien.
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