Berlin:
Suhrkamp
,
2021
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| Geografika: | |
Weitere Informationen
| Einrichtung: | Frauensolidarität | Wien |
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| Orginaltitel: | Las malas |
| Verfasst von: | Sosa Villada, Camila |
| Mitwirkende: | Becker, Svenja [ÜbersetzerIn] |
| Schriftenreihe: |
Suhrkamp Taschenbuch
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| Jahr: | 2021 |
| Maße: | 21 cm |
| ISBN: | 351847118X |
| Sprache: | Deutsch |
| Beschreibung: | |
| Camila Sosa Villada‘s Roman ‚Im Park der prächtigen Schwestern‘ erzählt von Widerständigkeit, von der Geborgenheit in einer Wahlfamilie von Frauen, dem Feiern des eigenen Lebens und der eigenen Transidentität entgegen aller Widerstände, Marginalisierungen und Unterdrückungen. Autobiographisch schreibt die Autorin über das Aufwachsen als Transfrau im ländlichen und konservativ geprägten Argentinien. Die Flucht in die Stadt Córdoba eröffnet der Protagonistin Camila eine neue Welt. Sie findet Schutz und Zugehörigkeit in einer Gemeinschaft von Verbündeten. Der Park Sarmiento wird für die Schwestern zum Schauplatz der Liebe, des Rausches, der Sexarbeit und der Befreiung von gesellschaftlichen Widerständen gegen Andersartigkeit, gegen Selbstbestimmtheit. Mit ihrer offenen und direkten Schreibweise erzählt Sosa Villada von einem marginalisierten gesellschaftlichen Raum, der nur allzu oft tabuisiert wird und unsichtbar bleibt. So erzählt die Autorin vom Leben als Transfrau und der Vielzahl an damit verbunden Widersprüchen, zwischen Unterdrückung und Befreiung, Ernüchterung und Extase, sowie dem Leben Ausgestoßene, die sich selbst und einander in ihrer Verbundenheit zueinander widerfinden. | |
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